Die Begehung und Erfassung wird in den nächsten Wochen von Friedhelm Haun, der für diese Arbeiten beauftragt ist, durchgeführt. Bei eingefriedeten Obstwiesen wird in der Regel der Eigentümer verständigt.
Bei dieser Kartierung werden die Baumarten aufgenommen, dazu Alter und Pflegedarf der Bäume.
Es geht dabei nicht um die Vorbereitung für Unterschutzstellungen; vielmehr soll großer Wert auf die Verbesserung der Vermarktungswege von Streuobstprojekten, auf Erforschung und Erhaltung der zahlreichen Obstsorten und eine breit angelegte Beratung und Öffentlichkeitsarbeit gelegt werden.
Der neue "Bayerische Streuobstpakt" bietet Möglichkeiten zur umfangreicheren Förderung von Nachpflanzungen, Baumpflege und Fläche.
Nähere Auskünfte dazu erteilt Herr Schaumberg von der Kulmbacher Naturschutzbehörde unter der Telefonnummer 09221/707 401. Im Gelände steht Herr Haun für Gespräche mit den Eigentümern oder Nutzern zur Verfügung.